Produktdetails
Eigenschaften:
Bio-Rigatoni-Nudeln aus Saragolla Hartweizengrieß. Die Saragolla ist eine alte Weizensorte aus Sizilien, die Reich an Weizenkeimen ist. Das traditionelle Herstellungsverfahren in einem kleinen Familienunternehmen und der langsame Trocknungsprozess verleihen den Nudeln eine perfekte Konsistenz und Kochfestigkeit, aber auch einen niedrigen glykämischen Index und niedrige Glutenwerte, einen hohen Proteingehalt und eine hohe Verdaulichkeit. Diese Nundelnd sind nicht mit den herkömmlichen Industriellen NUdeln zu vergleichen, die bei Temperaturen über 100 °C getrocknet werden.
Saragolla:
Der Saragolla Urweizen, eine besondere Hartweizensorte, die sehr wahrscheinlich im 5. Jahrhundert n. Chr. von Menschen aus dem heutigen Bulgarien aus dem Nahen Osten nach Italien eingeführt wurde, nach dem Fall des römischen Reiches. Der Saragolla Urweizen ist im Sannio-Gebiet seit der Antike verbreitet, die wichtigste Stadt der Sannio-Region ist Benevento. Es ist daher kein Zufall, dass mehrere Dokumente aus sehr alten Zeiten, einige sogar aus dem Mittelalter, dieses besondere Getreide erwähnen und seine Qualitäten und Rustikalität hervorheben, insbesondere in Bezug auf seine Widerstandsfähigkeit gegen bestimmte Krankheiten wie Gelbrost. Aus seinem gelben, duftenden Mehl wird seit jeher köstliches traditionelles Brot gebacken und Nudeln hergestellt.
Verarbeitungsprozess
Die Penne werden durch Bronzeformen gedrückt, dies verleiht der Pasta ein raue Oberfläche, dadurch entfaltet sie einen ganz besodneren Geschmack da mehr Oberfläche gekocht und später geschmeckt wird. Diese Pasta kann die Soßebesser aufnehmen da die Oberfäche rauer ist. Die Pasta wird für 3-5 Tage getrocknet, bei einer Temepratur von ca. 24°C.
Die Trocknungsphase ist nicht nur wichtig, sondern von entscheidender Bedeutung für den Produktionszyklus, denn durch die Verringerung des Wassergehalts der Teigwaren wird sichergestellt, dass sie im Laufe der Zeit ihre chemisch-physikalischen und organoleptischen Eigenschaften, d. h. ihre Farbe, ihren Geschmack und ihr wahrgenommenes Aroma, beibehalten.
All dies geschieht, wenn dieser Prozess bei niedrigen Temperaturen (ca. 24°C) durchgeführt wird und daher langsam abläuft. Auf diese Weise behält die Pasta die Eigenschaften des Grießes in Bezug auf Vitamine und Proteingehalt bei.
Mit zunehmender Trocknungstemperatur (und damit kürzerer Zeit) gehen die Eigenschaften der Teigwaren verloren, was zu einem qualitativ schlechteren Produkt führt.
Kulinarische Kombinationen:
Rigatoni werden typischerweise mit Tomatensoßen zubereitet, können aber auch mit besonders gehaltvollen Aromen wie Gemüse, Rucola, Mozzarella oder auch einfach aglio e olio!
Aufbewahren:
Nach der Öffnung Kühl, trocken, dunkel und geruchsneutral lagern, am besten um die 20 °C.
Marlene –
Saragolla Urweizen kannten wir gar nicht, aber nach dem wir diese Rigatoni probiert haben wollten wir immer wieder diese Urweizensorte essen.
Ich kann es nur empfehlen