Produktdetails
Eigenschaften:
Bio-Orecchiette-Nudeln aus Hartweizengrieß von Timilia/Tumminia, eine alte Weizensorte ein sogennantes Urweizen aus Sizilien, die sei Reich an Weizenkeimen. Das traditionelle Herstellungsverfahren in einer kleinen Werkstatt und der langsame Trocknungsprozess verleihen den Nudeln eine perfekte Konsistenz und Kochfestigkeit, aber auch einen niedrigen glykämischen Index und niedrige Glutenwerte, einen hohen Proteingehalt und eine aehr gute Verdaulichkeit.
Timilia/Tumminia:
Timilìa ist eine vom Aussterben bedrohte Hartweizensorte, die typisch für die Anbaugebiete in Zentralsizilien ist und die sizilianisch-mediterrane Biodiversität repräsentiert. Als Ergebnis natürlicher Auslese über Jahrtausende hinweg geriet sein Wert im Laufe der Zeit in Vergessenheit und wird nun aufgrund seiner außergewöhnlichen organoleptischen Eigenschaften und seines Geschmacks wiederentdeckt.
Timilìa hat einen Glutenindex (ein Maß für die strukturelle Stärke des Glutens) von weniger als 15 % und unterscheidet sich damit von modernen Getreidesorten, die einen Index von über 90 % aufweisen.
Studien über alte Getreidesorten haben gezeigt, dass sie weniger allergen sind als moderne Getreidesorten, so dass sie auch von Menschen mit Glutenunverträglichkeit verzehrt werden können.
Verarbeitungsprozess
Die Penne werden durch Bronzeformen gedrückt, dies verleiht der Pasta ein raue Oberfläche, dadurch entfaltet sie einen ganz besodneren Geschmack da mehr Oberfläche gekocht und später geschmeckt wird. Diese Pasta kann die Soßebesser aufnehmen da die Oberfäche rauer ist. Die Pasta wird für 3-5 Tage getrocknet, bei einer Temepratur von ca. 24°C.
Die Trocknungsphase ist nicht nur wichtig, sondern von entscheidender Bedeutung für den Produktionszyklus, denn durch die Verringerung des Wassergehalts der Teigwaren wird sichergestellt, dass sie im Laufe der Zeit ihre chemisch-physikalischen und organoleptischen Eigenschaften, d. h. ihre Farbe, ihren Geschmack und ihr wahrgenommenes Aroma, beibehalten.
All dies geschieht, wenn dieser Prozess bei niedrigen Temperaturen (ca. 24°C) durchgeführt wird und daher langsam abläuft. Auf diese Weise behält die Pasta die Eigenschaften des Grießes in Bezug auf Vitamine und Proteingehalt bei.
Mit zunehmender Trocknungstemperatur (und damit kürzerer Zeit) gehen die Eigenschaften der Teigwaren verloren, was zu einem qualitativ schlechteren Produkt führt.
Kulinarische Kombinationen:
Orecchiette werden typischerweise mit Stängelkohl (cime di rapa), können aber auch mit besonders gehaltvollen Aromen wie Gemüse, Tomatensoßen, Rucola oder auch einfach aglio e olio!
Aufbewahren:
Nach der Öffnung Kühl, trocken, dunkel und geruchsneutral lagern, am besten um die 20 °C.
Richard –
Bei Freunden probiert, wir waren fasziniert.
Es sind handgemachte Nudeln aus einem sizilianischem Urweizen Timilia oder auch Tumminia genannt, den wir nicht kannten. Die Nudeln sind leicht verdaulich und schmecken einfach gut